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                                 SAR & 40 Jahre organisierte  Luftrettung in Deutschland 
                                   
                                 Einleitung
  
                                 
                                 
                                  
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									"Unfall auf der A8, zwei Schwerverletzte." Schon wenige Minuten nach dieser Meldung landet ein
									Rettungshubschrauber, und der Notarzt nimmt sich der beiden an. Nach kurzer Erstversorgung werden sie in
									ein Krankenhaus geflogen, wo sie bald wieder genesen... 
									Was für uns heute selbstverständlich ist, hat vor 40 Jahren in München begonnen.
									Am 1. November 1970 nahm am Krankenhaus München-Harlaching der erste ständige zivile
									Rettungshubschrauber "Christoph", später "Christoph 1" genannt, seinen Dienst auf.
									Ihm sollten bald viele weitere folgen.
									 
									 
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                                 Die erste MBB Bo 105 D-HILF, "Christoph 1", München, 1970 und  
                                 die letzte MBB Bo 105, "Christoph 46", Zwickau, 2009, im Rettungseinsatz 
								 Modelle wurden gebaut von Udo Roßbach.
                                 
                                   
                                   
                                 
                                 
                                  
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									Dies war aber nur der vorläufige Höhepunkt einer Entwicklung, die noch einmal 100 Jahre vorher ihren
									Anfang nahm mit dem ersten Lufttransport eines Verletzten in einem Ballon. In der ersten Hälfte des
									20. Jahrhunderts wurde die Entwicklung primär von den Militärs geprägt. Von den Schlachtfeldern
									der Kriege sollten die Verwundeten möglichst schnell in die Lazarette geschafft werden, um ihre
									Überlebenschancen zu erhöhen. Dabei spielte beileibe nicht nur die Menschlichkeit eine Rolle,
									sondern auch der Wunsch, sie bald wieder an der Front einsetzen zu können. Mit der fortschreitenden
									technischen Entwicklung der Luftfahrt konnte die Aufgabe auch auf die Suche nach und Rückführung
									von Vermissten ausgedehnt werden, anfangs über See, später auch im Hinterland des Kriegsgegners.
									Die bei alldem gemachten Erfahrungen konnten auf den zivilen Bereich übertragen und dort die heutigen
									Rettungsnetze aufgebaut werden. 
                                    
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                                 C-160D Transall, LTG 61, Penzing, 2006 
                                 Bausatz: Heller, 1:72,  mehr zum Modell  
								 Das Modell wurde gebaut von Peter Horstmann.
                                 
                                   
                                   
                                 
                                 
                                  
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									Dementsprechend kann man in der Rettungsfliegerei mehrere Sparten unterscheiden. Im zivilen Bereich geht es in
									erster Linie darum, einen Notarzt schnell zum Patienten und diesen dann in ein Krankenhaus zu bringen.
									Militärisch entspricht dem in etwa das Ausfliegen von Verwundeten aus dem Frontbereich und der
									Weitertransport in ein Lazarett (Medical Evacuation - MEDEVAC). Etwas weiter gefasst ist der Begriff des
									Such- und Rettungsdienstes (SAR - Search and Rescue), der nicht nur die Versorgung und den Transport von in
									Not Geratenen beinhaltet (Rescue), sondern bei Bedarf auch noch vorweg deren Auffinden (Search), z.B. nach
									Unglücken in den Bergen oder auf See als Seenotrettung. Findet dies im militärischen Bereich unter
									anzunehmendem oder tatsächlichem Widerstand des Gegners statt, z.B. bei der Suche nach abgeschossenen
									Piloten hinter den feindlichen Linien, so spricht man von Combat SAR (CSAR). 
									 
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                                 Westland Sea King Mk.41 KWS, MFG 5, Kiel-Holtenau, 1998 
                                 Bausatz: Revell, 1:72,  mehr zum Modell  
								 Das Modell wurde gebaut von Udo Roßbach.
                                 
                                   
                                   
                                 
                                 
                                  
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									Daneben hat sich ein weiterer Zweig der Luftfahrt etabliert, in dem Menschen in Not aus der Luft geholfen
									wird - die Brandbekämpfung aus der Luft als "fliegende Feuerwehr". In Deutschland wurde diese
									Entwicklung angestoßen durch die ausgedehnten Waldbrände in Niedersachsen vor 35 Jahren. 
									 
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                                 Grundplatten für alle Modelle gebaut von Günter Braun. 
                                   
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							     Die Anfänge der Luftrettung 
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							     2. Weltkrieg - Seenotrettung 
							     Militärisches Such- und Rettungswesen (SAR) 
							     Frühe Versuche zur Luftrettung in Deutschland 
							     Organisierte Luftrettung in Deutschland 
							     Brandbekämpfung aus der Luft 
							     Die Schleißheimer Heeresflieger - Pioniere der Luftrettung 
							     Quellen 
								 
									
									
										  
										  
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