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Bayerische Flugzeug Historiker e.V.

  

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Weitere Flugzeuge der Bundeswehr

 

Marineflieger

1) Die Armstrong Whitworth Sea Hawk Mk.100 diente von 1958 bis 1966 als Jagdbomber.

2) Die Armstrong Whitworth Sea Hawk Mk.101 wurde von 1958 bis 1966 als Aufklärer eingesetzt.

3) Zwölf Piaggio P.149D wurden 1958 von der Luftwaffe übernommen und dienten bis 1973 als Verbindungsflugzeuge.

4) Die Fouga C.M. 170R Magister wurde von 1958 bis 1969 für Ausbildungs- und Verbindungsaufgaben eingesetzt.

5) Die Hunting Percival P.66 Pembroke C.Mk.54 wurde von 1958 bis 1972 für Transport- und Verbindungsaufgaben eingesetzt.

6) Eine Fairey Gannet T.Mk 5 wurde ab 1958 für das Besatzungstraining verwendet. Ihr Kennzeichen UA+99 war einzigartig aufgrund der zweistelligen Zahl.

7) Fünfzehn Fairey Gannet AS.Mk 4 wurden von 1958 bis 1966 für die U-Boot-Jagd eingesetzt.

8) Acht Amphibienflugzeuge Grumman G-64 Albatross wurden von 1959 bis September 1971 für die Seenotrettung eingesetzt.

9) 23 Dornier Do 27A/B wurden von 1958 bis 1972 als Verbindungsflugzeuge benutzt.

10) Der Lockheed F-104G Starfighter war von 1963 bis 1986 als Jagdbomber im Einsatz.

11) Der Lockheed TF-104G Starfighter wurde von 1963 bis 1986 zur Ausbildung von Piloten und als schnelles Verbindungsflugzeug genutzt.

12) Der Lockheed RF-104G Starfighter Aufklärer war von 1965 bis 1986 bei der 1./MFG 2 im Einsatz.

13) Die Dassault-Breguet Br. 1150 Atlantic ist seit 1965 beim MFG 3 für die Seefernaufklärung und die U-Boot-Jagd im Einsatz. Fünf Maschinen wurden für die elektronische Aufklärung (SIGINT) umgerüstet, von denen eine mittlerweile wieder zurückgerüstet ist. Die ersten Atlantics werden derzeit ausgemustert.

14) Die Dornier Do 28D Skyservant war für Verbindungs- und Beobachtungsaufgaben sowie im Such- und Rettungsdienst bei der 1./MFG 5 von 1970 bis 1993 im Dienst. Zwei Maschinen wurden auch zur Öljagd eingesetzt.

 
 

 
Dornier Do 28 D Skyservant, AG 51, 58 + 07
Bausatz: Matchbox, 1:72, mehr zum Modell
Das Modell wurde gebaut von Peter Horstmann.
 
 
 

15) Die Panavia Pa200 Tornado IDS diente von 1982 bis 2005 als Jagdbomber für die Schiffsbekämpfung und als Aufklärer. Die verbliebenen Maschinen wurden an die Luftwaffe abgegeben.

16) Die Dornier Do 228LT wurde seit 1986 beim MFG 3 für Verbindungs- und Versorgungsaufgaben eingesetzt.

17) Die Dornier Do 228LM wurde seit 1986 im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums beim MFG 3 für die Jagd nach Umweltsündern eingesetzt.

18) Gebrauchte Lockheed P-3C Orion aus den Niederlanden laufen seit 2005 zu als Ersatz für die Dassault-Breguet Atlantic in der Rolle als Seefernaufklärer und U-Boot-Jäger.

 

Heeresflieger

1) Die Dornier Do 27A/B wurde von 1957 bis 1971 als Aufklärungs-, Beobachtungs- und Verbindungsflugzeug benutzt. Sie bekam dann ihr Gnadenbrot bei den Flugsportgruppen.

2) Vier Hunting Percival P.66 Pembroke C.Mk.54 dienten ab 1958 für Transport-, Verbindungs- und Aufklärungsaufgaben. Alle Maschinen wurden später an die Luftwaffe abgegeben.

 
 

 
Fouga C.M.170 R Magister, FFS A Kunstflugteam, und Dornier Do 27 B1, HFS 8
Bausatz: Heller und Huma, 1:72, Farben: Humbrol
Die Modelle wurden gebaut von Peter Horstmann.
Do 27 B PH+205 und Magister AA+011 und Do 27 B PH+202
 
 
 

Sonstige Flugzeuge der Bundeswehr

Neben den Motorflugzeugen kamen in den Flugsportgruppen auch diverse Segelflugzeuge zum Einsatz. Die Sportfördergruppe Segelflug der Bundeswehr betreibt z.Zt. u.a. einen Discus 2.

 

Prototypen und Versuchsmuster

1) Zwei Dornier Do 29 Kurzstartflugzeuge wurden von 1958 bis 1963 an der ESt 64 auf ihre Eignung für die Bundeswehr hin getestet. Kennzeichen YD+101 und YD+103. Eine dritte Maschine wurde nicht fertiggestellt.

2) Zwei Heinkel/Potez C.M.191 mit den Kennzeichen D-9504 und D-9532 flogen ab 1962 für die Erprobungsstelle 61.

3) Die ESt 61 erhielt im Juni 1963 zwei Nord N.2508 Noratlas (YA+034 und YA+035) für die Erprobung von Systemen der C-160D Transall. Beide Maschinen wurden später auf N.2501D Standard zurückgerüstet.

4) Zwei Prototypen des senkrecht startenden überschallschnellen Jagdflugzeugs EWR VJ-101C (D-9517 und D-9518) wurden zwischen 1963 und 1971 erprobt. Das Programm wurde jedoch eingestellt.

5) Von 1964 bis 1966 beteiligte sich die Luftwaffe gemeinsam mit Großbritannien und den USA an der trinationalen Erprobung des Senkrechtstarters Hawker Siddeley Kestrel F(GA) Mk.1, aus dem später der Harrier entstand. Drei Kestrels wurden nach Abschluß der Erprobung der Luftwaffe zugeteilt, aber sogleich an die USA abgetreten.

6) Im Rahmen eines Entwicklungsprogramms für ein Transportflugzeug mit Senkrecht- und Kurzstartfähigkeiten wurden von 1967 bis 1970 die Dornier Do 31 E1 (D-9530) und die Do 31 E3 (D-9531) erprobt.

7) Der Elektronikaufklärer Grumman OV-1D Mohawk wurde ca. 1968 für die Heeresflieger erprobt, letztlich aber nicht beschafft.

8) Drei Prototypen des senkrecht startenden Kampf- und Aufklärungsflugzeugs VFW VAK 191B (D-9563 und D-9565) wurden ab 1970 erprobt.

9) Das Bodeneffektgerät RFB X-114 (98+29) wurde 1977 im Auftrag des Verteidigungsministeriums erprobt.

10) Mehrere Prototypen des RFB Fantrainer wurden 1977 und erneut von 1985 bis 1988 auf ihre Eignung als Schulflugzeuge hin getestet. Kennzeichen 98+30 und 98+75 und 98+77.

11) Zwei Ultraleichtflugzeuge Firebird M1 wurden 1982/83 für die Heeresflieger auf ihre Eignung für die Nahaufklärung und für Luftlandeoperationen hin erprobt, letztlich aber für untauglich befunden. Da sie nacheinander erprobt wurden, trugen beide das Kennzeichen 98+56.

12) Zwei gebrauchte Suchoi Su-20 Fitter-C wurden 1985 zu Testzwecken von Ägypten erworben und bei der WTD 61 in Manching erprobt. Kennzeichen 98+61 und 98+62.

13) Insgesamt fünf Prototypen des Höhenaufklärers Grob/E-Systems D 500 Egrett wurden ab 1989 für die Luftwaffe und die US Air Force erprobt. Eine Beschaffung wurde in den neunziger Jahren aufgrund der veränderten politischen Lage gestrichen.

14) 1991/92 beteiligte sich die WTD 61 an der Erprobung des deutsch-amerikanischen Forschungsflugzeugs MBB/Rockwell X-31.

 

Da fehlt doch was?! Die Hubschrauber!

Die ersten Hubschrauber wurden bei Luftwaffe und Heeresfliegern ab dem Jahre 1957 eingeführt. Der Bundesgrenzschutz besaß schon 1955 eine Hiller UH-12B.
Diesem Thema werden die BFH sich 2007 annehmen:

Hubschrauber der Bundeswehr - 1957 bis 2007
 
 

 
Vertol Piasecki H-21 C, 1.LRett.Verb.Stff, LA + 124
Bausatz: Revell, 1:72, Farben: Revell
Das Modell wurde gebaut von Udo Roßbach.
 
 
 
Grundplatten für alle Modelle gebaut von Günter Braun.
 
Gründung der Luftwaffe
Flugzeuge der Luftwaffe 1956 - 2006
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Quellennachweis
 
 

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Letzte Änderung: 17. Mai 2008
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