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                                 Marineflieger
  
                                 
                                 
                                  
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                                   Am 26.Juni 1956 wurde in Kiel das Marinefliegerkommando aufgestellt. Die Schulung des
                                   Personals begann Anfang 1957 in England, USA und Deutschland. 
                                    
                                   Die Marinefliegergruppe 1, zuständig für die Ostsee, wurde am 1.April 1957 in Kiel-Holtenau in Dienst gestellt.
                                   Sie wurde bald nach Jagel verlegt. In Kiel-Holtenau wurde ab Januar 1958 im Rahmen der
                                   Marinefliegergruppe 1 eine "Seenotstaffel" aufgebaut, woraus am 1.Oktober 1963
                                   das MFG 5 entstand  Am 18.Juni 1958 wurde 4 Bristol Sycamore von Marinepiloten von
                                   England nach Holtenau überführt und für SAR-Einsätze genutzt. 
                                    
                                   Die Marinefliegergruppe 2, am 26.Februar 1958 aufgestellt, hatte die Nordsee als Einsatzgebiet. 
                                    
                                   Am 19.Mai 1958 wurde in Lossiemouth/Schottland die erste Mehrzweckstaffel mit acht
                                   Sea Hawk in Dienst gestellt, einen Tag später eine
                                   U-Boot-Jagdstaffel mit 16 Fairey Gannet in
                                   Eglington/Irland. 
                                    
                                   Am 22.Juli 1958 wurde die Sea Hawk von Schottland zur Marinefliegergruppe 1 nach Jagel überführt und ab
                                   02.August 1958 als erster fliegender Verband der Marine in die NATO eingegliedert. 
                                    
                                   Aus der Marinefliegergruppe 1 wurde im Juli 1959 das Marinefliegergeschwader 1 (MFG 1), welches 1993 aufgelöst
                                   wurde. Aus der Marinefliegergruppe 2 entstand das MFG 2, das 2005 aufgelöst wurde. Im MFG 3 wurden 1964 die
                                   U-Boot-Jagdflugzeuge vom MFG2 eigenständig. Mit dem MFG 4 wurde von 1964 bis 1968 versucht mit H-34 U-Bootjagd
                                   und Minenräumung zu machen. Die H-34 erwies sich hierfür als ungeeignet, weshalb der Verband aufgelöst wurde.
                                    
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                                   1) Vier Bristol 171 Sycamore Mk.52 wurden am 18.Juni 1958 von Marinepiloten von England nach
                                   Kiel - Holtenau überführt. Die Sycamore hat SAR-Einsätze geflogen. Die Maschinen der Flugbereitschaft wurden
                                   im Mai 1960 an die Marine abgegeben. Vier weitere Maschinen wurden im
                                   Juli 1960 bzw. Februar 1961 von der Luftwaffe an die Marineflieger übergeben. Die Maschinen wurden auch in
                                   großem Umfang bei der Flutkatastrophe 1962 in Hamburg eingesetzt. Die verbliebenen Sycamores wurden im Mai 1967
                                   bei der Marine außer Dienst gestellt und der Luftwaffe übergeben, wo sie bis 1969 flogen. Nachfolger war die
                                   Sikorsky H-34G-III. Nach Außerdienststellung bei der Luftwaffe flogen viele Sycamores noch bei zivilen Firmen.
                                    
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                                   2) Saunders - Roe (Saro) Skeeter Mk.51 - Vier Maschinen wurden ab Spätherbst 1958 kurz eingesetzt, aber
                                   bereits Anfang 1960 wieder ausgemustert, weil die Leistungen nicht befriedigten.
                                    
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                                   3) Sikorsky H-34G-III - Ab April 1963 wurden 15 Maschinen bei der Marine eingeführt, wo sie
                                   hauptsächlich im MFG 5 als SAR - Hubschrauber eingesetzt wurden. Sie hatten Sonderausrüstung für den Einsatz
                                   über See, z.B. aufblasbare Schwimmer an den Hauptfahrwerksfelgen. Zwei Sikorsky UH-34G III wurde vom
                                   kurzlebigen MFG 4 als Minenräumer eingesetzt. Am 1.April 1975 wurde die H-34 bei der Marine ausgemustert.
                                    
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                                   4) Sikorsky SH-34J - Fünf Sikorsky SH-34J wurden als UBoot-Jagdhubschrauber beim MFG 4 eingesetzt. Nach
                                   Auflösung des MFG 4 wurden sie vom MFG 5 für SAR-Einsätze übernommen.
                                    
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                                   5) Westland Sea King Mk.41 - britische Lizenzversion des US-amerikanischen Marinehubschraubers Sikorsky S-61.
                                   Die Marine erhielt am 15.April 1973 ihre ersten beiden Sea King. Die Sea King waren aber zunächst in
                                   Culdrose / Cornwall / Südengland stationiert, wo die Umschulung des technischen Personals der 1. / MFG 5 stattfand.
                                   Sie wurden erst ab 01.April 1974 nach Kiel - Holtenau überführt. Einsatz zunächst als landgestützter U-Boot-Jäger
                                   und, ab 01.April 1975, in der SAR-Rolle. Nach einer Kampfwertsteigerung Mitte der 80er Jahre sind sie auch zur
                                   Schiffsbekämpfung fähig. Kennungen 89 + 50 bis 89 + 71. Als Ersatz ist der MH 90 vorgesehen, eine Marineversion des
                                   NH Industries NH 90.
                                    
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                                 Westland Sea King Mk.41 KWS, MFG 5, Kiel-Holtenau, 1998 
                                 Bausatz: Revell, 1:72,  mehr zum Modell  
								 Das Modell wurde gebaut von Udo Roßbach.
                                 
                                   
                                   
                                 
                                 
                                  
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                                   6) Westland Lynx Mk.88 - 19 Lynx wurden zwischen 1981 und 1988 an die Marine ausgeliefert. Zuerst wurden
                                   12 Stück mit den Kennungen 83 + 01 bis 83 + 12 beschafft.  Im Einsatz beim MFG 3 als zugeordneter
                                   Marinehubschrauber für den bordgestützen Dienst von den zwischen 1982 und 1990 in Dienst gestellten Fregatten
                                   der Klasse 122. Als dann Fregatten der Klasse 123 zwischen 1994 und 1996 in Dienst gestellt wurden, wurden für
                                   diese noch einmal sieben Lynx Mk. 88 bestellt. Kennungen 83 + 13 bis 83 + 19. Die verbliebenen fünfzehn Mk.88
                                   (vier waren verloren gegangen) wurden bis 2003 auf den Standard der Lynx Mk 88A hochgerüstet.
                                   
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                                 Westland Sea Lynx Mk.88, 3./MFG 3, Nordholz, 1985  
                                 Bausatz: Revell, 1:72,  mehr zum Modell  
								 Das Modell wurde gebaut von Udo Roßbach.
                                 
                                   
                                   
                                 
                                 
                                  
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                                   7) Westland Lynx Mk.88A - Als Ende der 90er Jahre klar wurde, daß sich die Auslieferung des NH-90 an die
                                   Marine verzögern würde, wurden als Übergangslösung 1996 noch einmal sieben neu gebaute Lynx Mk.88A bestellt.
                                   Die erste drei Super Sea Lynx wurde am 14. April 2000 in Nordholz in Dienst gestellt. Die eingesetzten Maschinen
                                   haben die Kennungen 83 + 20 bis 83 + 26.
                                    
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                                   8) NH Industries NH 90 - Transporthubschrauber. Die Version MH 90 ist als Nachfolger des Westland
                                   Seaking Mk.41 vorgesehen.
                                    
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                                 Grundplatten für alle Modelle gebaut von Günter Braun. 
                                   
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